Eng und sanierungsbedürftig
Die Räumlichkeiten des Brüttelenbads wurden in den 1980er-Jahren zum letzten Mal umgebaut. Sie entsprechen den heutigen Anforderungen schon länger nicht mehr. Den Bewohnenden fehlt es an genügend grossen Räumen. Die sanitären Anlagen und die Kücheneinrichtung sind in einem renovationsbedürftigen Zustand. Die Ateliers sind in engen, verschachtelten Räumen untergebracht, welche zum Teil nicht ausreichend belichtet sind. Der hindernisfreie Zugang ist nicht überall gewährleistet.
Phase I: Neubau für drei Wohngruppen
Im Projekt “mis Huus – dis Huus” wird das Brüttelenbad nun fit für die Zukunft gemacht: In einer ersten Phase wurde ein zusätzlicher Neubau für drei Wohngruppen erstellt, welcher die räumlichen und betrieblichen Verhältnisse der gesamten Institution verbessert.
Rückblick auf den Neubau
Phase II: Umbau, Sanierung und Neuausstattung Hauptgebäude
In den nächsten Etappen wird nun das historische Hauptgebäude umgebaut, renoviert und den heutigen Erfordernissen angepasst. Dann werden die Ateliers und Gemeinschaftsräume zweckmässig neu eingerichtet. Damit haben die Bewohnerinnen und Bewohner auch in Zukunft ein Zuhause, in dem sie ein selbstbestimmtes Leben führen und ihre Lebensfreude entfalten können.
Zum laufenden Umbauprojekt
Knackpunkt Finanzierung
Die Liegenschaft ist im Besitz der Stiftung Brüttelenbad. Als privatrechtlich organisierte, gemeinnützige Institution muss sie die Finanzierung selbst sicherstellen. Von der öffentlichen Hand erhält sie keine direkten Investitionsbeiträge, später jedoch Infrastrukturpauschalen für den Betrieb (Subjektfinanzierung gemäss Behindertenleistungsgesetz Kanton Bern). Die Stiftung ist also auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Von rund 17 Mio. Franken müssen 4 Mio. über Spenden finanziert werden.
Zu den Gönnerinnen und Gönner